
Die richtige Wahl des Reifens
Damit du lange Freude an deinem Hoop-Erlebnis hast – ob beim Hoopdance, beim Hoopfitness oder einfach im Flow und beim Spielen – ist es wichtig, den Reifen zu finden, der am besten zu dir passt. Hier findest du einen Überblick über die verschiedenen Arten der Reifen und ihre Besonderheiten.
Off-Body-Hoops

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Material: Polypro
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Rohrstärke: 16 mm
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Gewicht: ca. 150–200 g
Diese leichten Reifen eignen sich perfekt für Off-Body-Tricks – also Moves, die außerhalb des Körpers gespielt werden, zum Beispiel mit den Händen wie beim Handhooping.
👉 Größenempfehlung:
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bis 165 cm Körpergröße: Ø 80 cm
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ab 165 cm Körpergröße: Ø 85 cm
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Geübte können den Durchmesser in 5 cm Schritten verkleinern.
On-Body-Hoops
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Material: HDPE
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Rohrstärke: 20 mm
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Gewicht: ca. 350–400 g
Diese Reifen sind ideal für alle Tricks, bei denen sich der Hoop um den Körper bewegt – etwa beim Bauch-, Schulter- oder Brusthooping.
👉 Größenempfehlung:
Miss den Abstand zwischen Boden und Bauchnabel mit einem Meterstab und wähle den Durchmesser, der diesem Maß am nächsten kommt.
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Wenn der Reifen schwer oben bleibt oder du kräftiger gebaut bist, nimm lieber einen größeren Durchmesser.
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Je größer der Reifen, desto langsamer dreht er sich – und desto leichter bleibt er oben.

Kombi-Hoops

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Material: Polypro
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Rohrstärke: 19 mm
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Gewicht: ca. 200–250 g
Mit diesem Reifen lassen sich On- und Off-Body-Tricks ideal miteinander verbinden.
👉 Wichtig zu wissen:
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Zum Erlernen von Tricks ist er weniger geeignet, da er für Off-Body oft zu schwer und für On-Body zu leicht ist.
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Man sollte bereits erste On- und Off-Body-Erfahrungen mitbringen.
👉 Größenempfehlung:
Für das Kombinieren von On- und Off-Body-Tricks eignet sich ein Durchmesser zwischen 80 und 95 cm.
Fitness-Hoops
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Material: HDPE
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Rohrstärke: 25 mm
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Gewicht: ca. 550–800 g
Diese stabilen Reifen sind speziell für das Hoopfitness-Training entwickelt. Durch ihr höheres Gewicht sorgen sie für einen intensiveren Workout-Effekt.
👉 Größenempfehlung:
Miss den Abstand zwischen Boden und Bauchnabel und wähle den Durchmesser, der diesem Maß am nächsten kommt.

So gelingt dein Hoopdance-Start
Gerade am Anfang lohnt es sich, zwei Hoops auszuprobieren: einen On-Body-Hoop für die Basics am Körper und einen leichteren Off-Body-Hoop für alle Tricks außerhalb des Körpers. Beide ergänzen sich perfekt und machen deine Hoopdance-Reise vielseitiger.
Wenn du dich zunächst nur für einen Reifen entscheiden möchtest, starte mit dem On-Body-Hoop – er hilft dir, die Grundlagen entspannt zu lernen und deine ersten Moves zu meistern. Deine Hoop-Sammlung darf natürlich wachsen – später kannst du sie mit einem Off-Body-Hoop erweitern, wenn dich die Tricks außerhalb des Körpers reizen.
Und das Wichtigste: Bei Fragen bin ich jederzeit für dich da! 💜
